Ancampen 2025 in Oberösterreich
vom 15. bis 18. Mai 2025

Mit dem Ancampen 2025 fiel der Startschuss für eine neue Reisesaison – und das gleich mit einem Programm, das Natur, Geschichte und Abenteuer wunderbar miteinander verband. Ursprünglich war geplant, das Ancampen 2025 direkt am neuen Campingresort Hinterstoder durchzuführen. Da sich der Platz zu diesem Zeitpunkt aber noch in der Aufbauphase befand, wurde das Treffen auf einen nahegelegenen Ersatzplatz verlegt. Diese Entscheidung wurde bewusst getroffen, um dem neuen Resort die Chance zu geben, sich zu einem späteren Zeitpunkt in seiner ganzen Stärke zu präsentieren – mit allen geplanten Angeboten und in voller Qualität. Ein Besuch vor Ort durfte aber trotzdem nicht fehlen: Die Gruppe unternahm am Freitag einen Rundgang durch das entstehende Campingresort und bekam dabei einen spannenden ersten Eindruck vom zukünftigen Camping-Erlebnis in Hinterstoder.
Am Freitag ging es mit dem Shuttlebus zum Panoramaturm Wurbauerkogel. Die Aussicht auf gleich 21 Zweitausender-Gipfel war der erste Wow-Moment der Reise. Besonders beeindruckte die Ausstellung „Faszination Fels“ sowie der Naturfilm „Paradies aus Stein“. Danach wurde es rasant: Beim Alpine Coaster in Windischgarsten kamen Action-Fans voll auf ihre Kosten – eine schnelle, sichere Fahrt durch die Kurven bei jeder Witterung. Nach dem Mittagessen ging’s ins Alpineum Hinterstoder. Auf 500 m2 zeigte die Ausstellung die Entwicklung vom Alpendorf zum Skiort – mit spannenden Geschichten über Skisport, Holzknechte und das Leben im Gebirge. Der Nachmittag wurde mit einer Wanderung zum idyllischen Schiederweiher abgerundet, bevor es zum Besuch im entstehenden Campingresort Hinter- stoder ging. Beim gemeinsamen Abendessen im Jaidhaus standen regionale Spezialitäten auf dem Tisch – und viele gute Gespräche.
Am Samstag startete der Tag mit einer gemütlichen Wanderung zur Platt- form beim Pießling Ursprung. Die beeindruckende Karstquelle zählt zu den größten der Ostalpen. Ein weiteres Highlight war die Schaumühle „Stummer- mühle“, wo die Geschichte des traditionellen Mühlenhandwerks greifbar wurde. Wer mochte, wanderte anschließend weiter bis zum Gleinkersee – andere nutzten den Shuttle. Der See mit Trinkwasserqualität, Bio-Küche und stillen Wegen rund ums Wasser sorgte für entspannte Stunden. Am Nachmittag wurde mit dem Besuch der Stiftskirche in Spital am Pyhrn noch ein kultureller Höhepunkt gesetzt. Das Museum „Zwischen Himmel und Erde“ gab spannende Einblicke in das Leben und die Expeditionen von Gerlinde Kaltenbrunner – ein krönender Abschluss einer ebenso vielfältigen wie gelungenen Reise.
So konnte das Ancampen 2025 trotz Ortswechsel auf voller Linie überzeugen: mit Naturerlebnissen, beeindruckender Kultur und einem Programm, das die Schönheit der Region perfekt eingefangen hat.