Mehr Gepäck, mehr Komfort, mehr Freiheit: Ein höheres höchstzulässiges Gesamtgewicht (hzGG) bietet viele Vorteile im Campingurlaub. Die Top 3 bei der Entscheidung für eine Auflastung:

• Installation von Zusatzausstattung, zum Beispiel Satellitenanlage, Markise, Klimaanlage oder Solarpanel.

• Mehr Gepäck durch Freizeitaktivitäten, zum Beispiel Kajaks, Surfboards oder Fahrräder.

• Veränderung der Familiensituation, wodurch mehr Personen oder vierbeinige Begleiter mit in den Urlaub fahren.

Die verschiedenen Auflastungen im Überblick

Dokumentenauflastung: Reine Auflastung auf dem Papier zur Erhöhung des höchstzulässigen Gesamtgewichts ohne technische Änderungen.

Abnahme durch die zuständige Landesregierung und anschließende Eintragung in die Zulassungspapiere.

Austausch der Federungselemente: Standard-Gummirundschnüre in den Achsen werden entnommen und durch leistungsfähigere Achsgummis ersetzt.

Austausch weiterer Fahrwerkskomponenten: Je nach Ausgangslage Umbau einzelner oder mehrere Bauteile wie Achse, Bremsen, Stoßdämpfer, Auflaufeinrichtung, Quertraverse oder anderer Rahmenteile.

Austausch des kompletten Fahrgestells: Umfassendste Auflastung mit der größten möglichen Gewichtserhöhung.

• Zusätzlich kann es nötig sein, auch andere Reifen und/oder Felgen zu montieren, damit nicht nur das Fahrwerk, sondern auch die Räder das neue Gewicht tragen können.

Was kostet eine Auflastung?

Jede Auflastung ist so individuell wie Ihr Wohnwagen selbst. Daher können alleine auf Basis des Caravan-Modells keine Aussagen über Möglichkeiten oder Kosten getroffen werden. Zur Orientierung: Die Kosten für die einfachste Art der Auflastung (Austausch Federungselemente) starten ab etwa € 1.800,–, der Basispreis für die umfangreichste Gewichtserhöhung (Austausch des kompletten Fahrwerks) liegt bei € 5.800,–. Je nachdem, welche Komponenten ausgetauscht bzw. im Einzelnen verbaut werden müssen,

können bei jeder Auflastungsvariante weitere Kosten zum Grundpreis dazukommen.

Weitere Informationen

Dieses Service bietet seit mehr als 25 Jahren der Chassis-Hersteller AL-KO (z. B. in der österreichischen AL-KO Fahrzeugtechnik-Zentrale in Ramsau im Zillertal). Individuell wird Ihr Caravan geprüft, welche Maßnahmen notwendig sind, um das von Ihnen gewünschte zulässige Gesamtgewicht zu realisieren.

Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten, über die Sie sich online ausführlich informieren können.

Nach den durchgeführten Umbauten muss mittels der entsprechenden Um- bzw. Einbaubestätigungen bei der zuständigen Landesprüfstelle eine Einzelgenehmigung erwirkt werden.

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