Sparsamer in den WoMo-Urlaub

Einsteigen und einfach losfahren.
Klingt gut, jedoch sollte auch das Reisebudget richtig eingeplant werden, ansonsten ist man schneller wieder zu Hause als man vorhatte. Wie man hier und da etwas einsparen kann ohne auf etwas verzichten zu müssen, verraten uns ein paar Tipps und Tricks. 

Erste Faustregel: Man kann gar nicht zu früh buchen.
Vor allem für alle, die kein eigenes Wohnmobil besitzen, denn für die Hauptreisezeiten werden die Verfügbarkeiten von Mietfahrzeugen häufig knapp. Für Frühbucher winken zudem auch viele Rabatte sowohl beim Wohnmobil mieten als auch bei den Reisezielen. Viele Angebote sind bis zu drei Monate vor Reiseantritt kostenfrei stornierbar, einige sogar bis zu einem Monat vor Reisebeginn, also ruhig schon ein halbes Jahr vorher buchen.

Die Punkte "wann" und "wohin" nicht unterschätzen.
Natürlich wird in der Hochsaison von Juli bis September mehr verlangt als in der Nebensaison zwischen Oktober und März. Stolperfalle sind dabei aber oft die Länder Australien und Neuseeland - dort verlagert sich die Hochsaison in die Wintermonate. Einen Blick in den Kalender werfen und auch die Schulferien beachten, denn die sind in jedem Land verschieden. Da kann es schon sein, dass man billiger davon kommt, wenn die Kinder im Nachbarland ihre Nasen noch in die Bücher stecken müssen.

Planen Sie eine gewisse Summe pro Tag ein.
In dieser Summe, durchschnittlich bis zu 110,- Euro täglich pro Person, sollten sich Sprit, Lebensmittel, ein Stellplatz und ein kleiner Puffer für unvorhergesehene Ausgaben wie Autopannen, Arztbesuche oder ungeplante Freizeitaktivitäten ausgehen. Während des Urlaubs am besten auch gleich notieren, was man gerade ausgegeben hat, denn gerade bei Kartenzahlungen verliert man schnell den Überblick. Wer es vor schon vor der Reise ganz genau wissen will, sollte sich vorab einen Kostenplan zusammenstellen.

Einige Regionen haben teurere Lebenshaltungskosten als andere.
Hierzu zählen beispielsweise Kanada, Neuseeland, Island und Skandinavien. Lebensmittel einfach mitnehmen, in einem Wohnmobil ist dafür zum Glück ausreichend Platz vorhanden. Aber Achtung: nach Norwegen ist beispielsweise die Einfuhr von rohen Kartoffeln verboten - daher auch hier vorher über die Einfuhrbestimmungen informieren.

Nutzen Sie Rabatte.
Gerade mit der CCI und dem ACSI Stellplatzführer können häufig einige Preisrabatte abgestaubt werden. Unsere Partnerplätze und Vorteilspartner finden Sie HIER

Langsamer fahren spart Geld und Nerven. Umso schneller man mit dem Camper unterwegs ist, desto stärker ist der Verbrauch. Man spart sogar bis zu 20 Prozent Sprit, wenn man auf der Autobahn im Durchschnitt 100 anstatt 110 km/h.

Alternativrouten ohne Autobahnbenutzung können die Mautgebühren einsparen.
In Frankreich oder Spanien können außerdem ein paar Autobahn auch mautfrei befahren werden.

Haustierbesitzer aufgepasst!
Den Europäischen Heimtierausweis unbedingt dabeihaben. Falls das Dokument vorgelegt werden muss und dieser nicht dabei ist, dürfen die Behörden den geliebten Vierbeiner sogar in Quarantäne stecken und das muss dann auch noch bezahlt werden.

Leihen statt kaufen.
Gerade wenn man noch andere Camper im Freundeskreis hat, können Dinge wie Campingstühle und -tisch, Grill, Pavillon, etc. auch gegenseitig mal ausgeliehen werden.

Bei weiteren Zusatzleistungen
für den eigenen Camper lieber einmal mehr als weniger beraten lassen, wenn es um Kilometer- bzw. Meilenpakete oder der Ausstattung des Wohnmobils geht.

Nutzen Sie verschiedene Apps.
Gerade im digitalen Zeitalter nichts einfacher als das. Mit der ARBÖ-App ist über den "Notruf-Button" eine schnelle Hilfe im Pannenfall über die ARBÖ- Einsatzzentrale sofort angefordert. Ebenso informiert die Anwendung über die günstigsten Treibstoffpreise, Notrufnummern und vieles mehr.