Weltpremiere: ID. Buzz und ID. Buzz Cargo bilden die erste rein elektrische Bus- und Transporter-Baureihe Europas

Volkswagen Nutzfahrzeuge und Volkswagen Pkw präsentieren mit dem neuen ID. Buzz und ID. Buzz Cargo eines der fortschrittlichsten und nachhaltigsten Fahrzeugkonzepte der Gegenwart. Die zwei Zero-Emission-Vehicle transferieren das Design einer der größten automobilen Ikonen – des T1 – in die Ära der Elektromobilität. Als erste Bus- und Transporter-Baureihe wird der ID. Buzz bilanziell CO2-neutral hergestellt und ausgeliefert. Ein hoher Anteil recycelter Materialien und der Verzicht auf Tierleder im Interieur vervollständigen die mit dem ID. Buzz und ID. Buzz Cargo realisierte Nachhaltigkeitsstrategie von Volkswagen Nutzfahrzeuge und Volkswagen Pkw.

Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo werden im Herbst dieses Jahres in den ersten europäischen Ländern auf den Markt kommen. Die Europaversionen werden zur Markteinführung mit einer 77-kWh-Batterie starten. Sie versorgt einen 150 kW starken Elektromotor mit Strom, der die Hinterachse antreibt. Die Ladeleistung bei der Nutzung von Wechselstrom beträgt 11 kW. Per CCS-Stecker an einer DC-Schnellladesäule (Gleichstrom) steigt die Ladeleistung auf bis zu 170 kW; die Batterie ist so nach rund 30 Minuten von 5 auf 80 Prozent geladen. Wie alle Modelle der ID. Familie von Volkswagen, basieren auch der neue ID. Buzz und ID. Buzz Cargo technisch auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) des Konzerns.

Für ein Leben in Fahrt – Open Space mit sehr viel Raum
Fahrer und Passagiere des ID. Buzz erleben das neue Bulli-Feeling in einem als Open Space konzipierten Innenraum. Beide ID. Buzz bieten in der Tat auf ihrer wie dargestellt kompakten Verkehrsfläche ausgesprochen viel Platz: Fünf Personen haben im loungeartigen, freundlichen Ambiente der Bus-Version reichlich Raum zum Reisen und sehr viel Platz für das Gepäck (bis 1.121 Liter Volumen). Wird die zweite Sitzreihe umgeklappt, steigt das Ladevolumen auf bis zu 2.205 Liter. Mittelfristig werden zudem eine sechs- und siebensitzige Konfiguration und ein verlängerter Radstand folgen. Drei Sitzplätze vorn (alternativ zwei) und eine feste Trennwand zum 3,9 m3 großen Laderaum kennzeichnen indes die Konfiguration des ID. Buzz Cargo. Zwei Europaletten nimmt der Zero-Emission-Transporter im Fond auf.

Der ID. Buzz ist übrigens nicht der erste Bulli mit elektrischem Antrieb. Bereits vor 50 Jahren präsentierte Volkswagen auf der Hannover-Messe einen T2, der von einem Elektromotor im Heck angetrieben wurde. Die maximale Reichweite von 85 Kilometern zeigte allerdings, dass die Batterie-Technologie dieser Kleinserie längst noch nicht praxistauglich war. Doch damals, 1972, entstand er bereits: der Traum vom rein elektrisch fahrenden Bulli. Jetzt wird er Realität.

ID. Buzz behind the scenes

Zwischen der Vorstellung der Studie des ID. Buzz und der Serien­version, die in diesem Herbst zu den Kunden kommt, liegen rund fünf Jahre harter Arbeit. Bei der Bewältigung all dieser Heraus­forderungen begleitete ein TV-Team von Volkswagen Nutzfahrzeuge die Beteiligten und dokumentierte deren geheime Arbeit. Daraus ist eine spannende Reportage entstanden, die hier zu sehen ist:  https://youtu.be/6EGvw59IF-M

 

Alle Infos im Überblick:

Die Modelle

  • ID. Buzz (Fünfsitzer)
  • ID. Buzz Cargo (Transporter, Zwei- oder Dreisitzer)

Die Außenmaße

  • Breite ohne Außenspiegel: 1.985 mm
  • Höhe: 1.937 mm (Cargo: 1.938 mm)
  • Länge: 4.712 mm
  • Radstand: 2.988 mm
  • Ladekante: 632 mm

Der Antrieb

  • Art: vollelektrischer Heckantrieb
  • Max. Leistung: 150 kW
  • Max. Drehmoment: 310 Nm
  • Batteriekapazität: 82 kWh brutto, 77 kWh netto
  • AC-Ladeleistung (Wechselstrom): 11 kW
  • DC-Ladeleistung (Gleichstrom) an Schnellladesäulen: bis zu 170 kW

Die Farben

  • Uni-Lack: „Candy weiß“
  • Metallic-Lacke: „Monosilber“, „Limonengelb“, „Starlight Blue“, „Energetic Orange“ und „Bay Leaf Green“
  • Perleffekt-Lack: „Deep black“
  • Zweifarblackierungen: „Candy weiß“ in Kombination mit „Limonengelb“, „Starlight Blue“, „Energetic Orange“ oder „Bay Leaf Green“

 

Nachzulesen in unserem CCA-Journal 2/2022